Rigevidon

Rigevidon/ Femigoa Einnahme

Folgen Sie immer den Anweisungen der Packungsbeilage und der Verschreibung Ihres Arztes, wenn Sie dieser Pille einnehmen. Das hilft Ihnen dabei, das Risiko möglicher Nebenwirkungen zu begrenzen und die Effektivität des Medikaments zu erhöhen.

1. Nehmen Sie sie, wie verschrieben ein.
2. Meistens wird das eine Pille am Tag, beginnend am ersten Tag Ihrer Periode, sein.
3. Setzen Sie die Einnahme der Pille, immer zur gleichen Zeit, für 21 Tage fort.
4. Danach haben Sie sieben einnahmefreie Tage, bevor Sie wieder mit der Einnahme beginnen.
5. Wiederholen Sie diesen Vorgang jeden Monat.
6. Die Streifen, die die Pillen enthalten, sind mit Pfeilen und Tagen gekennzeichnet.
7. Es kann Ihnen auch empfohlen werden, dass Sie die Behandlung an einem anderen Tag des Monats beginnen, wenn Sie vor kurzem Ihr Kontrazeptiva gewechselt haben oder schwanger waren.
8. Überschreiten Sie die verschriebene Dosis nicht.
9. Haben Sie eine Dosis vergessen, kompensieren Sie das nicht, indem Sie zwei Pillen einnehmen. Lesen Sie die Packungsbeilage für weitere Information und fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie noch unsicher sind.

Diese Anleitung gilt nur als vorläufiger Leitfaden. Sie stellen keine vollständige Anleitung dar. Sie finden diese im Beipackzettel.

Rigevidon/ Femigoa Beipackzettel

Nebenwirkungen

Manche Nebenwirkungen benötigen möglicherweise ärztliche Hilfe, daher ist es wichtig, dass Sie die Packungsbeilage sorgfältig lesen, bevor Sie mit der Einnahme beginnen. Darin finden Sie Informationen darüber, was die Anzeichen für Blutgerinnsel, allergische Reaktionen oder andere gefährliche Erkrankungen sind und was Sie tun sollten, sollten diese auftreten.

Sehr Häufig (1 in 10 Personen oder mehr)
Unregelmäßige Blutungen, Übelkeit oder Erbrechen, Gewichtszunahme, empfindliche Brüste und Kopfschmerzen

Häufig (1 in 10 Personen oder weniger)
Stimmungsschwankungen, Akne, Ausbleiben oder Verringerung der Regelblutung, Flüssigkeitsretention, Veränderung der Libido, Angstzustände, Unverträglichkeit von Kontaktlinsen, Sehstörungen und Migräne

Gelegentlich (1 in 100 Personen oder weniger)
Bluthochdruck, Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs, Blutgerinnsel, erhöhte Blutfettwerte, eingeschränkte Hörfähigkeit, Gallensteine, Pankreatitis, Hauterkrankungen, Lebertumore, veränderte vaginale Ausflüsse oder Soor, Chorea oder Lupus erythematodes

Die zur Verfügung gestellten Informationen sind nicht vollständig. Beziehen Sie sich auf die Packungsbeilage für eine detaillierte Darstellung der Nebenwirkungen der einzelnen Arzneimittel.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Beachten Sie, dass andere Medikamente die Wirkung von Rigevidon beeinflussen können. Lassen Sie es Ihren Arzt wissen, wenn Sie zurzeit andere Arzneimittel einnehmen, besonders wenn Sie eines der folgenden einnehmen: Primidon, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Phenytoin, Hydantoins, Barbiturate, Rifampicin, Ritonavir, Griseofulvin, Antibiotika, Johanniskraut, Arzneimittel zur Unterdrückung der Abstoßung von Gewebe nach einer Operation (wie z. B. Ciclosporin) oder Lamotrigin.

Beschwerden, auf die Sie achten sollten

Sie können diese Pille nicht nehmen, wenn Sie bestimmte Beschwerden haben. Insbesondere wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben oder hatten: Thrombose, Herzinfarkt oder Schlaganfall, jede Krankheit, die Sie anfällig für Blutgerinnsel, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall macht, ein unregelmäßiger Herzschlag, Migräne mit Sehstörungen, sehr hoher Blutdruck, Diabetes mit Blutgefäßschäden, Sehstörungen, Lebertumore oder -erkrankungen, unerklärliche vaginale Blutungen oder jede Art von Krebs.

Haben oder hatten Sie eine der folgenden Krankheiten, kann es auch sein, dass Sie diese Pille nicht verwenden können oder sie zumindest nur mit besonderer Sorgfalt einnehmen sollten: Bluthochdruck, Entzündungen der Venen oder Krampfadern, Chloasma, Migräne, Diabetes, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, Otosklerose, Depression, Chorea Minor, Leber- oder Gallenblaseserkranungen, Porphyrie, Sichelzellenanämie, hämolytisch-urämisches Syndrom, systemischer Lupus erythematodes, Juckreiz oder Pemphigoides gestationis.

Rigevidon/ Femigoa Q&A