Der Online Kauf von Potenzmitteln ist seit den späten Neunzigern stets umstritten.

Das ist kein Wunder, da sie die begehrtesten und berühmtesten Arzneimittel der Welt sind. Besonders die blaue Pille, Viagra, steht synonym für Hilfe bei erektiler Dysfunktion und auch Cialis und Caverject sind bekannte Namen.

Die vielen Fälschungen, die im Umlauf sind, und Verkäufer mit schlechter Reputation, können Käufer jedoch schon mal entmutigen, besonders Erstkäufer wissen oft nicht, wo sie anfangen sollen.

Hier finden Sie die wichtigsten Fakten zum sicheren und legalen Kauf von Originalmedikamenten für Erektionsstörungen, egal ob es sich um neuere Formen wie die Vitaros Creme oder altbekannte Generika wie Sildenafil handelt.

Potenzmittel Online Kaufen

Der Online Kauf von Medikamenten zur Behandlung von Erektionsstörungen birgt so einige Gefahren.

Aber auch wenn einige Webseiten Fälschungen verkaufen oder illegal sind, können verschreibungspflichtige Medikamente online einfach und legal gekauft werden, wenn man am richtigen Platz sucht und auf bestimmte Faktoren achtet.

Besonders für diejenigen, die sich nicht wohl dabei fühlen mit ihrem Allgemeinarzt oder Urologen direkt über das Problem zu reden, kann die Online-Beratung einen schnellen und weniger peinlichen Zugang zu den Medikamenten, die man braucht, bieten.

  1. Die Online-Konsultation

Auf legitimen Seiten muss eine Beratung mit einem praktizierenden Doktor durchgeführt werden, bevor ein verschreibungspflichtiges Produkt gekauft werden kann. Ärzte können Rezepte online ausstellen, indem sie den Fall elektronisch mittels medizinischem Fragebogen begutachten.

Dieser enthält Fragen zur allgemeinen Gesundheit des Patienten, sowie über andere Medikamente, die derzeit eingenommen werden.

Das Ziel ist es mit Hilfe dieses Fragebogens herauszufinden, ob das Medikament für den Nutzer geeignet ist. Wenn es geeignet ist, wird ein Rezept genehmigt. Sollte es sich nicht für den jeweiligen Nutzer eigenen, dann wird keine Verschreibung ausgestellt.

Besonders im Fall von Medikamenten für Erektionsstörungen ist dieser Prozess entscheidend, da diese eine Nummer möglicher schädlicher Nebenwirkungen haben, wenn beim Anwender bestimmte Beschwerden, wie Herzerkrankungen, vorliegen oder zusätzliche Nitrate eingenommen werden.

  1. Das elektronische Rezept

Wenn die Nutzung des Medikaments sicher ist, dann wird vom Arzt ein Rezept ausgestellt, das direkt elektronisch zum Server der Versandapotheke geschickt wird.

Das Gesundheitssystem macht in den letzten Jahren verstärkt von elektronischen Verschreibungen gebrauch.

  1. Versand des Medikaments

Nachdem die Versandapotheke das Rezept erhalten hat, wird das Medikament genauso wie in einer normalen Apotheke auch vorbereitet.

Der Apotheker versendet das verschriebene Produkt an den Kunden, normalerweise mittels sicherem, nachverfolgbarem Kurier.

Eine Apotheke ist zum Schutz der Privatssphäre einer Person, die ein Medikament bestellt, verpflichtet und wird das Produkt daher so verpacken, dass es keine Details zum Inhalt preisgibt.

Ein Rezept für ED-Medikamente vom Hausarzt

Männer, die lieber den traditionellen Weg der Rezeptverschreibung für Ihre erektile Dysfunktion gehen, können einfach einen Allgemeinarzt oder Urologen aufsuchen.

Dieser wird dem Patienten einige Fragen stellen, um die Beschwerde beurteilen zu können und dann ein Rezept für Potenzpillen ausstellen, sollten sich diese als geeignet herausstellen.

Das Rezept wird dann zur Apotheke gebracht, diese wird das Produkt dann an den Käufer ausgeben.

Der Hauptvorteil dieser Methode ist vermutlich, dass der Patient sein Medikament sofort bekommen kann und nicht bis zur Lieferung am nächsten Morgen warten muss. Wobei der Erhalt des Medikaments mit dieser Methode auch länger dauern kann, wenn zum Beispiel vorher noch ein Termin mit dem Arzt ausgemacht werden muss.

Einem Mann, der schon seit Jahren beim selben Allgemeinarzt ist, kann es auch angenehmer sein, seinen Fall mit einer ihm bekannten Person zu besprechen.

Letztlich haben beide Methoden ihre Vor- und Nachteile und für welche man sich entscheidend hängt stark von der persönlichen Situation und Vorliebe ab.

Zuletzt überprüft:  08.01.2020