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Rosazea, auch Rosacea geschrieben, ist eine chronische Hauterkrankung, von der in Deutschland bis zu 5% der Bevölkerung betroffen ist. Auffällig ist dabei die steigende Anzahl der Erkrankungen je weiter im Norden die Menschen leben: Im Mittelmeerraum leiden nur 2-3% der Bevölkerung unter Rosazea, während es in Skandinavien bis zu 10% sind. Meist wird die Erkrankung mit Salben und Cremes behandelt, doch daneben gibt es mit Oraycea 40mg, auch Efracea genannt, auch eine effektive orale Behandlungsmethode für alle, die nicht gerne cremen und schmieren. Möchten Sie unkompliziert Oraycea kaufen, hilft Ihnen unser medizinischer Onlinedienst gerne weiter.

Was ist Rosazea?

Der Name Rosacea, der heute meist zu Rosazea eingedeutscht wird, leitet sich vom lateinischen Begriff "rosaceus" für rosenfarbig ab. Gemeint ist damit die "aufblühende" rote Gesichtsfarbe der Betroffenen. Diese entsteht durch eine dauerhafte Erweiterung der Kapillaren (Äderchen) im Gesicht. Dadurch strömt mehr Blut durch die Gesichtshaut, die dadurch ständig gerötet ist. Im weiteren Verlauf kann es zu Pusteln und Knötchen kommen oder sogar zur gefürchteten "Säufernase" (die in der Fachsprache Rhinophym genannt wird).

Meist tritt die Krankheit im Alter zwischen 30 und 50 Jahren erstmals auf, wobei helle Hauttypen häufiger betroffen sind als eher dunkelhäutige Menschen. Frauen erkranken im Schnitt häufiger an Rosazea, doch bei Männern zeigen sich stärkere Symptome.

Die Ursachen für Rosazea

Eine eindeutige medizinische Ursache für Rosazea konnte bislang nicht gefunden werden. Vermutet wird eine übertriebene Immunreaktion gegen die Haarbalgmilbe (Demodex folliculorum), die in den menschlichen Talgdrüsenfollikeln lebt. Der Körper schüttet dann verstärkt Peptide aus, die zu Entzündungen führen und im weiteren Verlauf zu einer permanenten Gefäßerweiterung. Dazu können verschiedene Lebensstilfaktoren die Symptome begünstigen, darunter:

  • Regelmäßiger Alkoholkonsum

  • Scharf gewürzte Speisen

  • Stress

  • Körperliche Anstrengung

  • Heiße Bäder oder Sauna-Gänge

  • Schädigung der Haut durch häufiges/langes Sonnenbaden

Eine US-amerikanische Studie mit insgesamt 275 eineiigen und zweieiigen Zwillingspaaren bewies außerdem, dass genetische Faktoren zu 50% eine Rolle bei der Entstehung von Rosazea spielen.

Effektive Behandlung von Rosazea mit Efracea / Oraycea 40mg

Viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie unter Rosazea leiden. Knötchen und Pusteln werden häufig mit Akne verwechselt und die gerötete Gesichtshaut wird einfach so hingenommen. Dabei kann Rosazea nach der Diagnosestellung sehr einfach behandelt werden, zum Beispiel mit Oraycea 40mg, das auch unter dem Namen Efracea vertrieben wird.

Bei oralen Therapien gegen Rosazea wie Oraycea 40mg handelt es sich um eine milde Form des Antibiotikums Doxycyclin, das zu den Tetrazyklinen gehört. Seit 2009 können Sie das neu entwickelte Medikament Oraycea kaufen, das sich in klinischen Studien als hocheffektiv bewiesen hat. In den Phase III-Studien, an denen 500 Patienten mit mittlerer bis schwerer Rosazea teilnahmen, konnte Oraycea 40mg die Zahl der entzündlichen Läsionen hochsignifikant verringern. Im Vergleich zu herkömmlichem stärker dosierten Doxycyclin (100mg) litten 26 Prozent der Probanden an Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich, während es bei Oraycea 40mg lediglich 5% waren.

Anders als höher dosiertes Doxycyclin hat Oraycea 40mg keine antibiotische Wirkung und kann daher auch keine Antibiotika-Resistenzen begünstigen. Seine Wirkung ist lediglich antientzündlich.

Dermatologen empfehlen bei mittlerer bis schwerer Rosazea eine Kombinationstherapie aus Oraycea 40mg zur oralen Einnahme und einem Metronidazol-Gel zum Auftragen auf der Haut. Für leichtere Fälle genügt in der Regel eine topische Behandlung mit Wirkstoffen wie Metronidazol, Azelainsäure, Clindamycin oder Permethrin, die als Gels oder Cremes verordnet werden.

Leben mit Rosazea

Wenn Sie Oraycea kaufen und regelmäßig nach Vorschrift des Arztes einnehmen, werden sich die Entzündungen in der Regel bald zurückbilden. Pusteln und Knötchen verschwinden und mit der Verengung der Gefäße erhält die Gesichtshaut ihre reguläre helle Farbe zurück.

Beachten Sie jedoch, dass es sich bei Rosazea um eine chronische Krankheit handelt. Auch wenn der aktuelle Schub dank ärztlicher Behandlung abgeklungen ist, kann es immer wieder zu neuen Ausbrüchen kommen.

Versuchen Sie typische Auslöser für Rosazea möglichst zu vermeiden. Dazu gehören ausgiebige Sonnenbäder ohne Schutz, Alkohol und Nikotin, sowie scharf gewürzte Speisen. Möchten Sie bei strahlendem Sonnenschein Sport im Freien treiben, verwenden Sie physikalische Lichtschutzfilter wie Titandioxid und Zinkoxid oder zumindest eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor.

Denken Sie auch daran, dass Stress die Entstehung von Rosazea begünstigt und achten Sie auf ausreichende Entspannungsmöglichkeiten, zum Beispiel Sport, Spaziergänge in der Natur oder Yoga zuhause.

Setzen Sie auf spezielle Hautpflegeprodukte ohne Alkohol, ätherische Öle und andere Zusatzstoffe. Ihr Hautarzt oder Apotheker berät Sie gerne.

Zuletzt überprüft:  15.04.2019