Ramipril Kapseln

Ramipril Einnahme

Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben Ihres behandelnden Arztes, um sicherzustellen, dass das Medikament den bestmöglichen Behandlungserfolg erzielt. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der Packungsbeilage, um das Auftreten von Nebenwirkungen einzugrenzen. 

1. Die Einnahme erfolgt wie vom Doktor verschrieben. 
2. Meistens wird eingangs eine Dosis von 1,25mg oder 2,5mg, einmal täglich einzunehmen, verschrieben 
3. Schlucken Sie die Kapseln unzerkaut mit Wasser. 
4. Lassen Sie Ihren Blutdruck während der Behandlung regelmäßig messen. 
5. Der Arzt kann die Dosis gegebenenfalls erhöhen, wenn die gewünschte Wirkung ausbleibt. 
6. Die tägliche Höchstdosis sind 10mg. 
7. Nehmen Sie nie mehr als die verschriebene Menge ein. 
8. Sollten Sie eine Einnahme verpasst haben, nehmen Sie die restlichen Tabletten wie gewohnt ein. Nehmen Sie keine zusätzliche Dosis ein.

Diese Hinweise sollen Ihnen einführende Informationen geben. Detailliertere Informationen finden Sie in dem Ramipril Beipackzettel.

Ramipril 1,25 mg Beipackzettel

Ramipril 2,5 mg Beipackzettel

Ramipril 5 mg Beipackzettel

Ramipril 10 mg Beipackzettel

Ramipril Nebenwirkungen

Obgleich die Nebenwirkungen nicht bei jedem Patienten auftreten, lesen Sie sich die Angaben bitte genau durch, um vorbereitet zu sein und umgehend medizinische Hilfe suchen zu können. Teilen Sie Ihrem Arzt unverzüglich mit, wenn Sie Zeichen einer allergischen Reaktion verspüren oder andere Beschwerden auftreten: Hautprobleme treten ein oder verschlechtern sich, Herzrasen, Herzinfarkt oder Schlaganfall, Lungenprobleme, Hepatitis, Knochenmarkprobleme oder Bauchspreicheldrüsenentzündung.

Häufig (1 von 10 Personen oder weniger)

Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, niedriger Blutdruck, Husten, Nebenhöhlenentzündung, starke Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit oder Erbrechen, Hautausschlag, Muskelkrämpfe, erhöhte Kaliumwerte im Blut 

Gelegentlich (1 von 100 Personen oder weniger)

Gleichgewichtsstörungen, Juckreiz, Taubheitsgefühle, Kribbeln, Empfindungsstörungen, veränderter Geschmackssinn, Schlaflosigkeit, Depressionen, Angstgefühle, verstopfte Nase, Atemschwierigkeiten, Sodbrennen, Verstopfung, erhöhter Harndrang, Schwitzen, Appetitsverlust, unregelmäßiger Herzschlag, verringerte Libido, Flüssigkeitsretention, Rötungen, verschwommenes Sehen, Gelenkschmerzen, Fieber oder ungewöhnliche Testergebnisse der Leberfunktionswerte

Selten (1 von 1000 Personen oder weniger)

Verwirrtheit, Zittrigkeit, angeschwollene Zunge, Abschuppungen oder Abpellungen der Haut, fleckige Haut, Kältegefühl in den Extremitäten, Schwächegefühl, Hörprobleme

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Geben Sie im medizinischen Fragebogen ausnahmslos alle Medikamente ein, die Sie derzeit einnehmen. Ramipril kann mit folgenden Medikamenten Wechselwirkungen zeigen: Ibuprofen, Indometacin, Aspirin oder Schmerzmittel; Medikamente gegen niedrigen Blutdruck, Schock, Herzversagen, Asthma oder Allergien wie Ephedrin, Noradrenalin (Norepinephrin) oder Adrenalin (Epinephrin); Krebsbehandlungen wie Chemotherapie; Medikamente, die nach einer Organspende bei der Annahme helfen wie Ciclosporin und Tacrolimus, Aliskiren; Diuretika wie Furosemid; Medikamente, die den Kaliumwert erhöhen wie Spironolacton, Triamteren, Amilorid oder Heparin; Steroide wie Prednisolon, Medikamente bei Diabetes wie Insulin; Allopurinol; Procainamid; Lithium. 

Beschwerden, auf die Sie achten sollten

Teilen Sie dem verschreibenden Arzt mit, wenn Sie Allergien haben oder weitere Krankheiten. Nutzen Sie diese Behandlung nicht, wenn Sie eine Nussallergie haben, eine Allergie gegen Soja, oder gegen Behandlungen bei Bluthochdruck. Wenn Sie in der Vergangenheit Angioödeme hatten, Nierenprobleme, Krankheiten, die eine Blutwäsche nötig machten, Nierenarterienstenose, niedriger oder unregelmäßiger Blutdruck, Diabetes, eingeschränkte Nierenfunktion, die mit Aliskiren behandelt wird. 

Weiterhin sollten Sie diese Behandlung nur mit Bedacht und unter Aufsicht beginnen, wenn sie folgende Beschwerden haben: Herz,- Leber- oder Nierenprobleme; Durchfall, Behandlung gegen zu starke Reaktion auf Bienen- oder Wespenstiche, hoher Kaliumwert im Blut, Kolagenose wie Sklerodermie oder Lupus.

Schwangerschaft und Stillen 

Die Anwendung dieses Medikaments während der ersten 12 Wochen einer Schwangerschaft ist nicht empfohlen. Es sollte unter keinen Umständen eingenommen werden, wenn Sie 13 Wochen oder mehr schwanger sind oder stillen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger werden oder es versuchen, damit dieser Ihnen zu möglichen Alternativen raten kann.

Das Führen von Kraftfahrzeugen und Maschinen 

Schwindelgefühle sind eine mögliche Nebenwirkung dieses Medikaments. Dies tritt jedoch eher auf, wenn Sie das Medikament zum ersten Mal einnehmen oder wenn Ihr Arzt Ihnen eine höhere Dosierung verschrieben hat. Führen Sie weder ein Kraftfahrzeug, noch Maschinen, wenn Sie diese oder andere Nebenwirkungen erfahren.

Essen, Trinken und Alkohol

Das Risiko, Nebenwirkungen zu erfahren, kann erhöht werden, wenn während der Einnahme von Rampiril Alkohol konsumiert wird. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt bevor Sie dieses Medikament einnehmen, um weitere Informationen bezüglich Alkoholkonsum während der Einnahme zu erhalten.